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CDU-Vorsitz: Erste Kandidaten fordern Urabstimmung

Archivmeldung vom 30.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe (Symbolbild)
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe (Symbolbild)

Bild: Gabi Eder / pixelio.de

Die unabhängigen Kandidaten für den CDU-Parteivorsitz, Andreas Ritzenhoff und der Bonner Staatsrechtler Matthias Herdegen haben sich dafür ausgesprochen, die Mitglieder der Union über den Vorsitz abstimmen zu lassen. "Frau Kramp-Karrenbauer will eine neue Diskussionskultur in der CDU. Meint sie es ernst? Dann stellen sich bitte alle Kandidaten den Mitgliedern persönlich vor und diskutieren über ihre politischen Ziele. Im Anschluss fordere ich eine Urwahl für den Parteivorsitz", sagte Ritzenhoff der "Bild".

Herdegen sagte: "Eine Direktwahl des CDU-Vorsitzenden würde der Basis eine Stimme geben und der gärenden Partei Sauerstoff zuführen. Sie würde den Verflechtungen im Parteiapparat entgegenwirken und dem Werben um Inhalte eine Chance geben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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