KfW und BayernLabo schließen neuen Globaldarlehensvertrag zur Förderung von Wohnraum in Bayern ab
Archivmeldung vom 18.10.2019
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Freigeschaltet durch André OttDie KfW Bankengruppe und die BayernLabo, die Förder- und Kommunalbank des Freistaates Bayern, bauen ihre Zusammenarbeit bei der Verbesserung der Energieeffizienz von Wohngebäuden aus: Zur Förderung von energieeffizientem Neubau von öffentlich geförderten Mietwohnungen wurde am 14. Oktober 2019 auf Basis des bundesverbilligten KfW-Programms "Energieeffizient Bauen" ein Globaldarlehensvertrag über 50 Mio. EUR unterzeichnet.
Die BayernLabo vergünstigt die von der KfW zur Verfügung gestellten Mittel zusätzlich. Diese werden im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung des Freistaates eingesetzt. Gefördert werden Investitionsvorhaben zur Erreichung der KfW-Effizienzhausstandards 40 Plus, 40 und 55 des KfW-Programms "Energieeffizient Bauen".
"Die Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudebereich hängt maßgeblich davon ab, wie zügig wir dem Ziel eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands näherkommen. Gleichzeitig brauchen wir mehr bezahlbaren Wohnraum. Beides darf sich nicht widersprechen. Nur wenn es gelingt, zusätzlichen Wohnraum auf sehr gutem energetischem Niveau im sozialen Wohnungsbau zu schaffen, wird der Einsatz für den Klimaschutz breite gesellschaftliche Akzeptanz finden. Die Bündelung der Kräfte von KfW und BayernLabo ist hierfür ein Erfolgsmodell." sagt Dr. Ingrid Hengster, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Die Förderung energieeffizienter Sanierung von Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur stellt den Schwerpunkt der langjährigen Globaldarlehenskooperation zwischen KfW und BayernLabo dar, die durch die Förderung von energieeffizientem Neubau kommunaler Nichtwohngebäude ergänzt wurde. Weiter ausgebaut wird die Zusammenarbeit nun durch die gemeinsame Förderung des Neubaus von energieeffizienten Wohngebäuden. Einmal mehr werden Bundes- und Landesförderung sinnvoll und zum Vorteil der Endkreditnehmer gebündelt.
Quelle: KfW (ots)