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Berlins Gesundheitssenatorin kritisiert Wegfall der Maskenpflicht

Archivmeldung vom 31.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ulrike Gote (2021)
Ulrike Gote (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) kritisiert, dass am Freitag die Maskenpflicht in vielen Bereichen wegfällt. "Ich habe tatsächlich ein mulmiges Gefühl, wenn ich an die nächsten zwei Wochen denke", sagte sie am Donnerstag im RBB-Inforadio.

Bei der Maskenpflicht habe es sich um ein "wirklich mildes Mittel" gehandelt, "was uns sehr geholfen hat in der Pandemie". Zur Frage, ob Berlin zum Hotspot erklärt werden könnte, um strengere Corona-Maßnahmen einzuführen, sagte Gote, zurzeit sei das nicht rechtssicher möglich. "Die Situation in Berlin ist derzeit nicht so, dass wir die beiden Kriterien, die in dem Gesetz gefordert sind (...), hier so einfach feststellen könnten."

Man habe zurzeit eine Infektionslage, die eher stagniere auf einem relativen hohen Niveau. "Und wir sehen, dass die Lage in den Krankenhäusern recht angespannt ist, aber nicht so, dass eine konkrete Überlastung direkt droht." In diesem Zusammenhang verwies Gote auch darauf, dass Berlin darauf vorbereitet sei, falls sich die Situation in den nächsten Wochen verschlechtere. "Wenn das Abgeordnetenhaus den Hotspot erklärt, dann werden wir sehr schnell handeln können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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