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Boris Palmer als unabhängiger Kandidat in Tübingen wiedergewählt

Archivmeldung vom 24.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Boris Erasmus Palmer  (2020)
Boris Erasmus Palmer (2020)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Boris Palmer bleibt Oberbürgermeister von Tübingen. Das "Enfant terrible" der Grünen konnte auch ohne die Grünen gewinnen, als unabhängiger Kandidat holte er bei der OB-Wahl am Sonntag mit 52,4 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit.

Die Grünen hatten gegen Palmer mit Ulrike Baumgärtner eine eigene Kandidatin aufgestellt, die auf 22,0 Prozent kam.

Sofie Geisel (SPD) holte 21,4 Prozent der Stimmen, Markus Vogt von der Satire-Partei "Die Partei" 2,2 Prozent, die Wahlbeteiligung lag bei 62,6 Prozent.

Palmer hatte vor der Wahl angekündigt, sollte er im ersten Wahlgang nicht an erster Stelle liegen, werde er im zweiten gar nicht mehr antreten. Palmer liegt mit den Grünen wegen umstrittener Äußerungen im Clinch.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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