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Armin Laschet (CDU): "Bildung muss so ortsnah wie möglich entschieden werden"

Archivmeldung vom 15.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Armin Laschet (2017)
Armin Laschet (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) fordert eine ortsnahe Bildungspolitik, verantwortet von den Ländern. Die Verfassung sei ein hohes Gut, das nicht für Alltagspolitik geändert werden dürfe: "Man kann nicht bei jedem Problem, was man hat, immer wieder das Grundgesetz ändern."

Er befürchtet, dass der Bund durch eine Änderung der Grundgesetzstruktur zu großen Einfluss auf länderspezifische Verantwortungsbereiche, wie die Bildungspolitik, bekommen könnte. "Bildung muss so ortsnah wie möglich mit Eltern, Lehrern und Schülern entschieden werden", sagte Laschet im phoenix-Interview am Rande der heutigen Bundesratssitzung, in der der Digitalpakt Schule verabschiedet wurde. Neben der ortsnahen Bildungspolitik sei außerdem der Wettbewerb um die besten Bildungskonzepte der Länder bedeutend, so Laschet.

Quelle: PHOENIX (ots)

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