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Union für Beibehaltung der Steuersenkung in Gastronomie

Archivmeldung vom 04.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Anja Karliczek (2021)
Anja Karliczek (2021)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Union fordert die Beibehaltung der Mehrwertsteuersenkung von 19 auf sieben Prozent in der Gastronomie. Dass die Koalition das bisher ablehne, sei "ein falscher Schritt und das falsche Signal an die Branche", sagte die tourismuspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Anja Karliczek (CDU), der "Rheinischen Post".

Die Betriebe bräuchten dringend Planungssicherheit. "Schon jetzt beobachten wir ein Gastronomiesterben, wie wir es noch nie hatten", so Karliczek. Attraktive Innenstädte wie auch lebenswerte Räume gebe es aber nur mit Restaurants und Gasthäusern, Cafés und Biergärten.

Zur Bekämpfung der Corona-Folgen wird für Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen mit Ausnahme der Abgabe von Getränken seit dem 1. Juli 2020 der ermäßigte Mehrwertsteuersatz in Höhe von sieben Prozent gewährt. Die Steuersenkung ist aber bis zum 31. Dezember 2023 begrenzt. Auch der Branchenverband Dehoga fordert die Beibehaltung der Steuersenkung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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