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Forsa: Union verliert etwas

Archivmeldung vom 17.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Union hat in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa etwas in der Wählergunst nachgelassen. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv verlor sie einen Prozentpunkt und kommt damit noch auf 28 Prozent. Die Werte für SPD (18 Prozent), FDP (7 Prozent), Linke (5 Prozent) und AfD (13 Prozent) blieben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Anders als von einigen aufgrund der Proteste gegen den Braunkohletagebau in Lützerath gemutmaßt, verschlechterte sich auch der Wert für die Grünen nicht (20 Prozent). Die sonstigen Parteien gewannen einen Prozentpunkt hinzu und liegen aktuell bei 9 Prozent. Der Ukraine-Krieg (61 Prozent) und die Energiekrise (40 Prozent) bleiben weiter die Themen, die die Bundesbürger in dieser Woche am meisten bewegen.

Andere Themen wie etwa die Corona-Pandemie (13 Prozent) oder die Proteste in Lützerath (12 Prozent) interessieren die Befragten hingegen deutlich weniger. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl zwischen Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (Grüne) und Friedrich Merz (CDU) hätten, würden sich laut Umfrage aktuell 22 Prozent aller Wahlberechtigten für Scholz (+1) und unverändert jeweils 20 Prozent für Merz sowie für Habeck entscheiden. 38 Prozent würden sich für keinen der drei entscheiden.

Datenbasis: Die Daten wurden vom 10. bis 16. Januar erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte.

Quelle: dts Nachrichtenagenturv

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