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Ex-Familienministerin Schröder: In der Metoo-Debatte wird zu viel vermischt

Archivmeldung vom 10.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kristina Schröder (2013)
Kristina Schröder (2013)

Foto: Laurence Chaperon
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder (CDU) hat sich skeptisch über die Metoo-Debatte geäußert. "Ich denke, in der Diskussion wird zu viel vermischt: Krasse Fälle der Vergewaltigung oder der körperlichen Annäherung werden in einen Topf geworfen mit anzüglichen Bemerkungen. Das finde ich unangemessen. Man muss das trennen", sagte Schröder dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag".

Gut sei die Debatte da, wo es um körperliche Übergriffe gehe. "Da hat Öffentlichkeit eine Grenze verschoben, die früher von vielen noch augenzwinkernd anders gezogen wurde.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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