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Zu den Unzureichenden Sicherheitsstandarts beim Atomkraftwerk Brunsbüttel erklärt Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

Archivmeldung vom 16.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Die Deutsche Umwelthilfe hat schwerwiegende Vorwürfe bezüglich unzulässiger Sicherheitsstandarts bei AKW Brunsbüttel erhoben.

Danach hat Bundesumweltminister Gabriel anscheinend diesem AKW vorschnell einen Persilschein ausgestellt als er AKW-Abschaltungen zur Sicherheitsüberprüfung generell ausschloss. Wenn Brunsbüttel tatsächlich ein geringeres Sicherheitsniveau gewährleistet als der schwedische Reaktor Forsmark ist dies außerordentlich leichtfertig. Damit können wir uns nicht abfinden.

Umweltminister Gabriel muss umgehend dafür sorgen, dass alle relevanten Sicherheitsfragen bezüglich Brunsbüttel unverzüglich genau überprüft werden. Bis dies befriedigend geschehen ist, müssen die Betreiber dieses AKW vom Netz nehmen.

Die aktuelle Diskussion um Brunsbüttel zeigt wie wichtig es ist, alle Reaktoren mit geringerem Sicherheitsstandart vorzeitig abzuschalten und deren Reststrommengen auf jüngere AKWs zu übertragen."

Quelle: Pressemitteilung BUENDNIS 90/DIE GRUENEN

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