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Lauterbach hält Höhepunkt der Omikron-Welle für überschritten

Archivmeldung vom 15.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Tim Kellner / Eigenes Werk

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht die derzeitige Omikron-Infektionswelle gebrochen. "Der Höhepunkt der Omikron-Welle ist überschritten - ziemlich genau an dem Tag, den ich vor einem Monat vorausgesagt hatte", sagte er der "Bild".

Deshalb seien "maßvolle Lockerungen" nun möglich, sagte der Minister mit Blick auf die für Mittwoch geplante Ministerpräsidentenkonferenz. Die bisher bekannt gewordenen Vorschläge zur stufenweisen Lockerung trage er "voll mit", so Lauterbach.

"Mehr aber nicht, um keinen erneuten Anstieg zu riskieren" Lauterbach hatte den Höhepunkt der Omikron-Welle bereits vor einem Monat mithilfe eines Modells mehrere Wissenschaftler für Mitte Februar prognostiziert. "Das zeigt, wie gut das Modell von Meier und Brockmann funktioniert." Die Maßnahmen hätten genau gesessen. "Damit konnten wir die Zahl der Sterbefälle deutlich reduzieren und sind im Vergleich zu anderen Ländern wirklich gut durch diese Omikron-Welle gekommen. Man sollte anerkennen: Da hat etwas geklappt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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