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Klaus Ernst: Armut mit Ankündigung

Archivmeldung vom 03.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Klaus Ernst Bild: DIE LINKE im Bundestag
Klaus Ernst Bild: DIE LINKE im Bundestag

"Statt der seit langem notwendigen Anhebung der Regelsätze betreibt die Bundesregierung Armut mit Ankündigung", so Klaus Ernst, Vorsitzender der Partei DIE LINKE und Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE zur aktuellen Diskussion um die Entwicklung der Hartz IV-Regelsätze, die nach dem Haushaltsentwurf für 2010 um drei Milliarden Euro gekürzt werden sollen.

Ernst weiter: "Die Abschaffung der Rentenbeiträge und die Kürzung des Elterngelds für Hartz IV-Beziehende machen deutlich: die Regierung kürzt, während Vermögende geschont werden.

Die öffentlichen Äußerungen der Ministerin von der Leyen bestärken den Eindruck, dass die Regierung dem Auftrag des Verfassungsgerichts nicht gerecht werden will. Dies ginge nur über eine deutliche Leistungserhöhung auf etwa 500 Euro, wenn man alle Vorgaben des Gerichts sachgerecht umsetzen wollte. DIE LINKE wird einem neuerlichen Verfassungsbruch nicht tatenlos zusehen.

Gleichzeit zu einer Anhebung des Hartz IV-Regelsatzes muss ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn von 10 Euro eingeführt werden. Es ist zynisch und verlogen, wenn Politiker auf das "Lohnabstandsgebot" verweisen, um den Regelsatz niedrig zu halten, und gleichzeitig den Mindestlohn verhindern."

Quelle: Pressefach: Die Linke. im Bundestag

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