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Pazderski: AfD-"Flügel" muss Strukturen offenlegen

Archivmeldung vom 12.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Georg Pazderski (2019)
Georg Pazderski (2019)

Bild: AfD Deutschland

Der Berliner AfD-Fraktionsvorsitzende Georg Pazderski fordert vom sogenannten "Flügel" der Partei, für eine schnelle Beendigung der Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu sorgen. "Dazu kann auch der `Flügel` seinen Beitrag leisten, indem er seine Strukturen und seine politische Arbeit in der Partei offenlegt", sagte das frühere AfD-Bundesvorstandsmitglied dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Nur durch volle Transparenz könne "die Absurdität der Beobachtung schnell wieder beendet werden". So schütze er die Masse der AfD-Mitglieder "vor der Bespitzelung durch den Geheimdienst und es kann für jedes seiner Mitglieder individuell nachvollziehbar erklären, dass es absolut verfassungstreu ist". Pazderski sieht vor allem den "Flügel"-Frontmann Björn Höcke in der Pflicht. "Höcke muss dafür sorgen, dass der Flügel eine klare Linie zu Rechtsextremen zieht", forderte Pazderski.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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