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Schwesig fordert von Firmen mehr Rücksicht auf Familien

Archivmeldung vom 19.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuela Schwesig, 2013
Manuela Schwesig, 2013

Foto: Bobo11
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts immer längerer Betreuungszeiten von Kindern in Kitas fordert Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) mehr Rücksicht von den deutschen Unternehmen. Der "Bild" sagte Schwesig: "Die Wirtschaft muss sich endlich den Bedürfnissen der Familien anpassen."

 Die SPD-Politikerin erklärte, sie halte deshalb weiterhin an einer 32-Stunden-Woche für Eltern fest. Die Idee "der Familienarbeitszeit trägt dem Wunsch der Eltern nach mehr Zeit für ihre Familie Rechnung".

Zugleich betonte Schwesig gegenüber "Bild" die Notwendigkeit des Ausbaus von Ganztagsplätzen für Kinder: "Gerade für bestimmte Branchen, etwa für Menschen die im Schichtdienst arbeiten, im Krankenhaus oder in der Pflege zum Beispiel, ist es wichtig, dass wir auch Randzeitenangebote haben". Ein erweitertes Betreuungsangebot dürfe jedoch nicht missbraucht werden, damit Arbeitnehmer "24 Stunden pro Tag dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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