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Grüne: CSU-Vorschlag zur EEG-Umlage "ausnahmsweise kein Populismus"

Archivmeldung vom 04.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Oliver Krischer
Oliver Krischer

Foto: Oliver Krischer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Oliver Krischer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, denkt, dass der Vorschlag der CSU, durch einen Fonds die EEG-Umlage zu finanzieren, "ausnahmsweise kein Populismus" ist. Er hält es für richtig, über einen solchen Fonds nachzudenken, statt die Finanzierung allein auf den Strompreis umzulegen. "Nur wie Aigner über eine zeitliche Streckung der Kosten nachzudenken, greift allerdings zu kurz", so Krischer.

"Es muss auch über andere Finanzierungsformen nachgedacht werden, die gerechter sind. Es kann nicht sein, dass nur Privathaushalte und nicht befreite Industrie und Gewerbe zahlen." Dabei sei allerdings Transparenz wichtig, alle Kosten müssten für die Steuerzahler nachvollziehbar sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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