Frauenanteil im neuen Bundestag sinkt auf 31,2 Prozent

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Der Frauenanteil im Bundestag sinkt. Das geht aus Informationen aus der Parlamentsverwaltung hervor, über die das Nachrichtenportal Politico berichtet. Demnach waren zuletzt 34,8 Prozent der Mitglieder des Parlaments Frauen.
Im neu gewählten Bundestag werden es 31,2 Prozent sein. Dem hohen Haus
werden künftig 204 Frauen angehören und 426 Männer. Die weiblichste
Fraktion sind die Grünen mit einem Frauenanteil von 61,2 Prozent. Bei
der Linken sind 56,2 Prozent der Abgeordneten weiblich, in der
SPD-Fraktion 41,7 Prozent. In den Reihen von CDU und CSU geht der
Frauenanteil leicht zurück - von zuletzt 23,5 auf 23,1 Prozent. Am
geringsten ist der Frauenanteil in der AfD-Fraktion mit 11,8 Prozent. In
der zurückliegenden Wahlperiode waren es 13,3 Prozent.
Mit 30,7
Jahren im Bundestag ist Linken-Politiker Gregor Gysi der dienstälteste
Bundestagsabgeordnete - und designierter Alterspräsident des neuen
Bundestages. 230 der 630 Abgeordneten sind neu in den Bundestag gewählt
worden. Mit 92 Abgeordneten hat die AfD-Fraktion die meisten Neuzugänge.
Die meisten Abgänge - 98 - zählt die SPD-Bundestagsfraktion.
Wiedergewählt wurden fraktionsübergreifend 400 Abgeordnete.
Quelle: dts Nachrichtenagentur