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Bürgermeister Harald Wolf: LINKE in Berlin muss für 2011 über eigenen Kandidaten gegen Wowereit nachdenken

Archivmeldung vom 23.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die LINKE in Berlin schließt für 2011 die Aufstellung eines eigenen Kandidaten für das Amt des Regierenden Bürgermeisters nicht aus. "Die LINKE wird sich überlegen müssen, ob sie mit einer eigenen Bürgermeisterkandidatin oder einem -kandidaten antritt. Ja, das muss sie", sagte Berlins Bürgermeister und Wirtschaftssenator Harald Wolf (LINKE) der Tageszeitung Neues Deutschland (Samstagausgabe).

Mehrere Parteien hätten das Potenzial, bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus stärkste Kraft zu werden. "Das wird Konsequenzen haben müssen für unseren Wahlkampf und für unsere Wahlstrategie". Wolf sagte zur SPD, dass sie zwar derzeit "am Boden liegt", man aber an einer Selbstzerstörung der Sozialdemokratie als Linker kein Interesse haben könne. "Wenn wir mehrheitsfähig werden wollen in der Bundesrepublik, brauchen wir auch eine sozialdemokratische Partei. Sie muss über eine gewisse Stärke verfügen, bestimmte soziale Schichten ansprechen und integrieren sowie bündnisfähig sein. All das ist derzeit noch nicht gegeben." Wolf bescheinigte der Berliner SPD in den Jahren der rot-roten Koalition eine "Linksentwicklung", würde sich von Klaus Wowereit "aber auch klare Worte" zur Agenda 2010 wünschen.

Quelle: Neues Deutschland

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