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Jamaika-Koalitions-Unterhändler wollen mehr Investitionen in Bildung

Archivmeldung vom 30.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die "Jamaika" Koalition aus CDU-FDP-B90/Die Grünen
Die "Jamaika" Koalition aus CDU-FDP-B90/Die Grünen

Bild: Eigenes Werk /OTT

Union, FDP und Grüne wollen in einem möglichen Jamaika-Bündnis mehr in Bildung und Forschung investieren. "Wir möchten bis 2025 mehr als zehn Prozent des BIP in Bildung investieren", erklärte CDU-Generalsekretär Peter Tauber am Rande der Sondierungsgespräche am Montag.

Für den Bereich Forschung sollen die Aufwendungen bis 2025 auf 3,5 Prozent des BIP erhöht werden. Zudem soll es eine Modernisierung der Ausbildungsförderung BAföG geben. Insgesamt bewerteten die Unterhändler die Stimmung bei den Gesprächen am Montag positiv. Die "Denkpause" habe gut getan, so CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer. "Der Pulverdampf vom letzten Donnerstag ist verflogen", fügte Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner hinzu. An Donnerstag hatte es bei den Themen Klimaschutz sowie Migrations- und Flüchtlingspolitik keine Einigung gegeben, die Gespräche wurden vertagt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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