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Umweltministerin will Einsatz von Pestiziden deutlich verringern

Archivmeldung vom 12.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) will den Einsatz von Pestiziden deutlich verringern. "Mit dem Verbot von Glyphosat ist schon viel gewonnen, aber wir wollen weitergehen", sagte die Grünen-Politikerin dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Im Umgang mit Pestiziden will Lemke ein "angemessenes, effektives Risikomanagement" erreichen. "Das gelingt mit einem Zulassungsverfahren, das mögliche Umweltrisiken gründlich prüft", so die Umweltministerin.

 "Wir können die negativen Auswirkungen von Pestiziden und deren Einsatz insgesamt verringern und wollen das gemeinsam mit den Landwirten erreichen. Dazu braucht es finanzielle Anreize und Änderungen im Ordnungsrecht." Lemke ergänzte: "Wir sind auf intakte Ökosysteme angewiesen, für unsere Ernährung und ein gesundes Leben insgesamt. Sind die Ökosysteme gestört, schadet das am Ende auch uns Menschen." Insekten stünden für das große Ganze, mahnte Lemke. "Fehlen sie, gerät das ganze Ökosystem aus dem Takt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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