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Wissenschaftsministerin kündigt in Klausuren-Affäre rechtliche Prüfung an

Archivmeldung vom 02.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Armin Laschet (Mai 2013)
Armin Laschet (Mai 2013)

Foto: Christliches Medienmagazin pro
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Klausuren-Affäre von NRW-Oppositionsführer Armin Laschet (CDU) kündigt NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze eine rechtliche Prüfung des Vorganges an. Das Ministerium habe einen Bericht zu den Vorgängen angefordert. "Dieser wird einer rechtlichen Prüfung unterzogen werden", sagte ein Ministeriumssprecher der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

Laschet ist wegen einer ehrenamtlichen Dozententätigkeit an der RWTH Aachen in die Defensive geraten. Nachdem Klausuren, die er benotet hatte, verloren gingen, rekonstruierte er die Noten anhand von persönlichen Notizen. Dabei erteilte er offenbar auch Noten für Studenten, die an der Klausur gar nicht teilgenommen hatten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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