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Walter-Borjans will Zuschüsse statt Baukindergeld und höhere Spitzensteuer

Archivmeldung vom 05.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Norbert Walter-Borjans (2018)
Norbert Walter-Borjans (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bewerber für den SPD-Vorsitz, Norbert Walter-Borjans, hat sich für eine Rückabwicklung des Baukindergeldes ausgesprochen. Stattdessen sollten insbesondere Familien bei den Nebenkosten für Makler oder Notar mit Zuschüssen entlastet werden.

"Ein Hauptproblem beim Immobilienerwerb sind die Kauf- oder Baunebenkosten. Das betrifft insbesondere junge Familien", sagte Walter-Borjans, der sich mit der Bundestagsabgeordneten Saskia Esken bewirbt, der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Sollten wir als SPD-Vorsitzende gewählt werden, werden wir auf eine soziale Alternative zum Baukindergeld dringen - etwa durch ein Zuschuss-Modell für die Nebenkosten, die nicht Teil der üblichen Kreditgrundlage sind."

So würden Menschen ohne viel Eigenkapital an bessere Kreditkonditionen kommen, sagte Walter-Borjans. Zudem forderte er höhere Steuern für Wohlhabende. "Wer als Single über eine Million Euro brutto verdient, sollte wieder mehr als 42 Prozent Steuern vom Gesamteinkommen zahlen - und schon gar keine Umgehungsmöglichkeiten haben", sagte Walter-Borjans. "Für solche Einkommenskategorien wären an die 50 Prozent durchaus angemessen. Damit läge der Steuersatz immer noch unter dem Niveau, das zu Zeiten Helmut Kohls galt", so der frühere NRW-Finanzminister.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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