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Rentenkommission schlägt gesetzliche Rente für Beamte vor

Archivmeldung vom 21.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Rentenkommission der Bundesregierung schlägt offenbar vor, neue Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung aufzunehmen. Dabei gehe es nicht darum, dass die Beamten im Alter weniger Geld zur Verfügung haben, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) unter Berufung auf Mitglieder der Kommission.

Der Staat könne für die Beamten eine Zusatzversorgung aufbauen. Die Rentenkommission soll Vorschläge für die gesetzliche Rente nach 2025 erarbeiten. Ende kommender Woche will sie ihren Bericht vorlegen. Große Einigkeit über die Rentenreformen bestand nicht. Die Einbeziehung von Beamten in die gesetzliche Rente sähen die Kommissionsmitglieder nicht als Beitrag zur Stärkung der gesetzlichen Rente, schreibt die FAS.

Die Rentenkasse profitiere davon nur so lange, bis die Beamten ihre Rente ausgezählt bekämen - dann stiegen die Kosten, weil Beamte eine höhere Lebenserwartung haben und darum länger Rente bekommen als die übrigen Rentenversicherten. Allerdings löse die Einbeziehung von Beamten ein gefühltes Gerechtigkeitsproblem der Rente.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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