Flüchtlingsgipfel endet ohne Einigung
Archivmeldung vom 24.10.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Foto: RudolfSimon
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Das Spitzentreffen von Vertretern von Bund und Ländern zu den wachsenden Flüchtlingszahlen ist am Donnerstag ohne eine Einigung über die künftige Verteilung der finanziellen Lasten zu Ende gegangen. Stattdessen sollen bis zur nächsten Ministerkonferenz im Dezember Vorschläge erarbeitet werden, wie Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen verbessert werden können, so Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) am Donnerstag.
"Wir wissen, dass von uns erwartet wird, dass sich Bund und Länder am Ende zusammenraufen", erklärte er. "Wir wollen diesen Herausforderungen so gerecht werden, wie es sich für ein Land wie Deutschland gehört. Wir wollen aber auch die Bewältigung dieser Herausforderung so organisieren, dass die finanziellen Belastungen für Bund, Länder und Kommunen beherrschbar und überschaubar bleiben."
Quelle: dts Nachrichtenagentur