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Kramp-Karrenbauer bezeichnet AfD in Ostdeutschland als rechtsradikal

Archivmeldung vom 20.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annegret Kramp-Karrenbauer (2016)
Annegret Kramp-Karrenbauer (2016)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat der AfD in Ostdeutschland extremistisches Potenzial bescheinigt. Insbesondere die ostdeutschen Landesverbände der AfD hätten "ein rechtsradikales Profil", sagte Kramp-Karrenbauer der "Berliner Zeitung".

Sie rief ihre Partei dazu aufm in den anstehenden Landtagswahlkämpfen nicht über Koalitionen mit AfD oder Linkspartei zu spekulieren. Es gehe für die CDU darum "die Mitte zu stärken und die Ränder zurückzudrängen. Das erreicht man nicht dadurch, dass man überlegt, mit wem man von links oder rechts Gespräche führt." Es reiche nicht, "wenn in AfD oder Linkspartei auch der eine oder andere pragmatische Kopf dabei ist". Schließlich ändere sich dadurch nichts an der programmatischen Ausrichtung der Parteien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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