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GEW-Studie bestätigt: Gerade in der Krise Master für alle notwendig

Archivmeldung vom 10.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Die GEW legt mit der Bologna-Studie den Finger in die Wunde der Regierung. CDU und SPD sind für die Misere an den Hochschulen verantwortlich. Obwohl die Regierung Nachbesserungen beim Bologna-Prozess nach dem Bildungsstreik versprochen hat, ist nichts passiert," erklärt Stefanie Graf Geschäftsführerin vom Studierendenverband DIE LINKE.SDS.

Stefanie Graf weiter: „Die jetzigen Hürden beim Masterzugang werfen die Studierende angesichts der Krise von der Hochschule direkt in die Arbeitslosigkeit. Bachelor- und Masterstudiengängen bedeuten Auslese und Verschulung. Studierende, die nebenbei arbeiten müssen, hetzten nur noch von Job zu Klausur. Viele brechen nach dem Bachelor ab. Aber Bachelor-Studierende haben es auf dem Arbeitsmarkt schwer. Damit muss Schluss sein.“

Graf stellt fest: „DIE LINKE ist die einzige Partei, die einen offenen Masterzugang fordert. Die Bundestagswahl muss zur Abstimmung über die Situation an den Hochschulen werden. Im nächsten Semester wird die Streikbewegung weitergehen." Darüber wie der Bildungsstreik fortgesetzt werden kann, wollen die Studierenden beim Make Capitalism History-Kongress vom 2.-4.10. in Berlin diskutieren.

Quelle: SDS Bundesvorstand

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