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Arbeitgeberpräsident lobt Entwurf für Einwanderungsgesetz

Archivmeldung vom 29.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer (Symbolbild)
Einwanderer (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Ingo Kramer, hat den Entwurf der Regierung für ein Fachkräfte-Einwanderungsgesetz gelobt. Zwar habe die Ausbildung von Fachkräften im eigenen Land Vorrang, dies reiche aber bei Weitem nicht aus, um den Mangel auszugleichen, sagte Kramer am Donnerstag im RBB-Inforadio.

Ab 2030 würden dem deutschen Arbeitsmarkt rund sechs Millionen Menschen fehlen. Allerdings müsse noch über den Begriff der Qualifizierung nachgedacht werden. Nicht jeder Zuwanderer könne diese erfüllen. Deshalb, so Kramer, müsse auch Berufserfahrung anerkannt werden. "Wir haben heute bereits vom Lagerarbeiter bis zum Informatiker unbesetzte Stellen. Das bedeutet, wir müssen auch andere Schritte gehen. Es sei denn, wir akzeptieren einen Rückgang der volkswirtschaftlichen Leistung", sagte Kramer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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