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Insa-Chef sieht Chancen für AfD durch neue Lucke-Partei weiter sinken

Archivmeldung vom 21.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild:  blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Insa, Herman Binkert, sieht die Wahlchancen für die AfD nach der Gründung der "Allianz für Fortschritt und Aufbruch" (Alfa) des früheren AfD-Chefs Bernd Lucke weiter sinken. "Es gibt eine ausreichende Wählerschaft für eine liberal-konservative Partei rechts von der Union", sagte Binkert dem "Handelsblatt". "Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich, dass beide Parteien - AfD und Alfa - jeweils über fünf Prozent kommen."

Alfa und AfD würden in vergleichbaren Wählermilieus um Stimmen werben, sagte Binkert weiter. "Fast jeder zweite potenzielle Wähler von Alfa und AfD könnte es sich auch vorstellen, die jeweils andere Partei zu wählen."

Die AfD habe allenfalls den Vorteil, dass sie bekannter sei und die Wähler ein "klares Profil" mit ihr verbänden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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