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Netzagentur (Grüne) warnt vor unüberlegtem Heizungstausch

Archivmeldung vom 08.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Klaus Müller (2022)
Klaus Müller (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Netzagentur-Chef Klaus Müller (Bündnis90/ Die Grünen) hat vor einem unüberlegten Heizungstausch gewarnt. "Mein Rat ist, eine professionelle Energieberatung in Anspruch zu nehmen, um festzustellen, was im eigenen Haus sinnvoll ist", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Nur so lassen sich Kosten und Nutzen vernünftig abschätzen. Die einen brauchen eine neue Heizung, für die anderen ist eine neue Fassade das richtige. Jedes Haus ist anders." Müller zeigte sich vom Erfolg des umstrittenen Heizungsgesetzes überzeugt. 

"Es wird sich immer mehr die Einschätzung durchsetzen, dass Wärmepumpe, Solarthermie oder auch Fernwärme sehr leistungsstarke Technologien sind", sagte er. "Wir werden weniger fossiles Gas in den privaten Haushalten nutzen." Es habe ‚unverhältnismäßige Preissprünge bei den Wärmepumpen gesehen, kritisierte Müller. "Ich begrüße sehr, dass jetzt deutliche Preissenkungen angekündigt sind."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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