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Union verliert wieder an Zustimmung

Archivmeldung vom 13.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Aufwärtstrend der Union während der vergangenen Wochen ist vorerst zuende. In der wöchentlichen Politumfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern und des Fernsehsenders RTL büßten CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche 1 Punkt ein und erreichen nunmehr 32 Prozent.

Die SPD legt etwas zu, sie stieg um 1 Punkt auf 27 Prozent. Einen Punktgewinn konnten auch die Freien Demokraten verbuchen, die auf 14 Prozent kletterten. Die Linkspartei fiel um 1 Punkt auf 10 Prozent. Der Wert für die Grünen blieb unverändert, sie kommen in der vierten Woche in Folge auf 11 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden sich 6 Prozent entscheiden.

Die wirtschaftliche Entwicklung im Land sehen die Deutschen so optimistisch wie schon lange nicht mehr. Nach der Forsa-Umfrage für den stern und RTL glauben 31 Prozent der Bürger, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse verbessern werden - im Laufe des Jahres glaubten zeitweilig nur 21 Prozent an einen wirtschaftlichen Aufschwung. Zwar befürchten trotz besserer Wirtschaftsdaten noch 41 Prozent der Bürger, dass sich die Lage verschlechtern wird, doch auch hier zeigen sich deutliche Verbesserungen: Ende Oktober blickte mit 55 Prozent noch mehr als jeder Zweite düster in die Zukunft.

Datenbasis: 2505 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 4. bis 8. Dezember 2006. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa.

Quelle: Pressemitteilung stern

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