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SSW Flensburg und SSW Harrislee setzen sich für ein gemeinsames Gewerbegebiet ein

Archivmeldung vom 28.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: SSW
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Die beiden größten Fraktionen aus Flensburg und Harrislee haben sich gestern Abend in Flensborghus über die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Grenzlandkommunen ausgetauscht. Dabei waren auch die Stadtpräsidentin Susanne Schäfer-Quäck und Bürgervorsteherin Anke Schulz.

Bild: SSW
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Themen des Treffens waren u.a. eine engere Schulzusammenarbeit, eine saubere Flensburger Förde, Schutz vor Hochwasser, bessere Zuganbindungen in der Region, bessere Fahrradwege zwischen den beiden Kommunen, der Ausbau der deutsch-dänischen Kooperation über die Grenze hinweg und neue Flächen für Unternehmensansiedlungen. Dabei sprachen sich die beiden Fraktionsvorsitzenden Martin Lorenzen und Bjørn Ulleseit für ein gemeinsames Gewerbegebiet nach dem Vorbild der WEG-Zusammenarbeit aus. 

Dazu sagte Bjørn Ulleseit: „Harrislee hat Flächen im Besitz, die wir gerne Unternehmen in der Region anbieten möchten. Hierbei müssen wir als Region zusammenarbeiten, um vorhandene Unternehmen zu halten und neue anzusiedeln. Hierbei bietet sich ein interkommunales Gewerbegebiet an, bei dem mehrere Gemeinden sich die anfänglichen Investitionen und späteren Steuereinnahmen teilen. Hierbei wäre die Möglichkeit eines deutsch-dänischen Gewerbegebietes über die Grenze mit Apenrade ebenfalls zu prüfen“. Martin Lorenzen begrüßt den Vorschlag: „Wir haben in Flensburg fast keine eigenen Gewerbegebiete mehr und sind schon dabei mit der WEG neue Flächen zu finden. Wenn wir in unserer Region weiterhin attraktiv sein wollen für die heimischen Unternehmen, aber auch für Unternehmen aus Dänemark, müssen wir mehr Flächen anbieten können. Daher bietet es sich an auch mit Harrislee ins Gespräch zu kommen, um zu sehen, ob wir ein gemeinsames Gewerbegebiet erschließen und betreiben können.“

Quelle: SSW

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