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Bayern: Staatsregierung rückt von Lehrerstellenstreichung ab

Archivmeldung vom 12.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen Freistaat Bayern
Wappen Freistaat Bayern

Die bayerische Staatsregierung rückt offenbar von der geplanten Streichung zahlreicher Lehrerstellen ab. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" gibt es nun ein neues Modell, wonach alle Planstellen an den Schulen verbleiben sollen. Dies soll an diesem Mittwoch bei einer Sitzung der CSU-Landtagsfraktion festgezurrt werden.

Bereits am Dienstagabend beschäftigte sich der Fraktionsvorstand damit in Anwesenheit von Kultusminister Ludwig Spaenle. Vorausgegangen waren heftige Proteste aller Lehrerverbände und erheblicher Unmut an den bayerischen Schulen. Dieser hatte sich noch verschärft, weil Spaenle genaue Zahlen schuldig blieb. Er konnte nur mit ungefähren Daten den Plan bestätigen, mehrere hundert Stellen aus dem Schulbereich in die Hochschulen zu verlagern. Damit sollte den sinkenden Schüler- und steigenden Studentenzahlen Rechnung getragen werden. Dies ist nun nach einem Gipfeltreffen von Spaenle mit Ministerpräsident Horst Seehofer und Finanzminister Markus Söder offenbar vom Tisch. Es gebe jetzt den Plan, alle Stellen in den Schulen zu halten, hieß es nach dem Treffen. Diese Zusicherung soll bis Ende der Legislaturperiode gelten und zunächst 50 Millionen Euro zusätzlich kosten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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