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Handwerk fordert schnellere Planungsverfahren für die Sanierung maroder Brücken

Archivmeldung vom 16.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Talbrücke
Talbrücke

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ausbleibende Brückensanierungen in Deutschland sind nach den Worten von Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer vor allem auf lange Planungsverfahren und Bürgerinitiativen zurückzuführen. "Dass hierzulande Brückensanierungen nicht noch schneller in Angriff genommen werden, liegt weniger an fehlendem Geld, sondern an zu langen Planungsverfahren", sagte Wollseifer der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Verzögerungen gibt es dabei im Übrigen nicht nur auf den Ämtern, sondern auch durch von Bürgerinitiativen angeregte Gerichtsverfahren", sagte der Präsident des Zentralverbands des Handwerks (ZDH). "Wir brauchen unbedingt eine Beschleunigung der Planungsverfahren", sagte Wollseifer. Den Zusammenbruch einer Brücke wie im italienischen Genua halte er wegen vieler Kontrollen aber für "eher unwahrscheinlich".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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