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Ostbeauftragter Bergner hält Amt für weiterhin notwendig

Archivmeldung vom 28.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christoph Bergner (2011)
Christoph Bergner (2011)

Foto: EvDa13
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Bergner (CDU), hält sein Amt auch künftig für notwendig, kritisierte aber die aktuelle Debatte darüber. "Das Amt eines Beauftragten für die Neuen Bundesländer wird in dieser Wahlperiode im Hinblick auf bestimmte für den Osten wichtige Entscheidungen noch gebraucht", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Die Fragen nach wo, wie und wer sollten jetzt nicht diskutiert werden. Denn es wäre absolut kontraproduktiv, die erwartungsgemäß schwierigen Koalitionsverhandlungen durch vorzeitige Detailfestlegungen zusätzlich zu belasten." Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, den Posten im Kanzleramt anzusiedeln. Sein sächsischer Kollege Stanislaw Tillich (beide CDU) erklärte, der Ostbeauftragte müsse auf jeden Fall Ministerrang haben. Bergner ist Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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