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Flüchtlingsunterbringung: Wüst fordert dauerhafte Unterstützung vom Bund

Archivmeldung vom 23.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Refugees (Symbolbild)
Refugees (Symbolbild)

Bild: wikimedia / Bwag [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)] / WB / Eigenes Werk

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat von der Bundesregierung eine dauerhafte Unterstützung bei der Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine gefordert. "Es ist nicht gut, wenn Kommunen und Länder alle paar Monate mit dem Bund in Finanzverhandlungen zu dem Thema eintreten müssen", sagte der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe).

"Wir haben es hier mit einer dauerhaften Herausforderung zu tun. Deswegen brauchen wir auch eine dauerhafte, solide und verlässliche Finanzierung durch den Bund", fügte Wüst hinzu. Mittlerweile seien mehr 200 000 Menschen aus der Ukraine nach NRW gekommen. Der Zuzug gehe im Winter nicht zurück. "Das liegt an der barbarischen Kriegsführung Putins. Russland greift ganz gezielt die zivile Infrastruktur an. Das Kalkül ist, dass Menschen, die ohne Fenster, Strom und Heizung sind, in großer Anzahl ihre Heimat verlassen", so der Ministerpräsident von NRW. Die Versorgung der Flüchtlinge werde für die Kommunen jetzt zunehmend schwieriger. "Die Kinder müssen ja nicht nur untergebracht, sondern auch in der Kita betreut und in der Schule unterrichtet werden", sagte Wüst. Der Ministerpräsident lobte die Solidarität der Bürger mit den Flüchtlingen. "Die Menschen in Nordrhein-Westfalen haben ein großes Herz und sind hilfsbereit. Dafür bin ich sehr dankbar."

Das gesamte Interview lesen Sie ab 15 Uhr unter: https://www.ksta.de/382007

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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