Alexander Gauland: Die „unteilbar“-Demonstration war extremistisch und antisemitisch
Archivmeldung vom 17.10.2018
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Freigeschaltet durch André OttZur „unteilbar“-Demonstration in Berlin erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende und Bundessprecher Alexander Gauland: „Extremismus, Diskriminierung, Fahnenverbote und offener Antisemitismus – das war alles auf der ‚unteilbar‘-Demonstration zu finden. Besonders absurd war die Tatsache, dass die Deutschlandflagge unerwünscht war: Wer die Farben der Revolution von 1848 bewusst ablehnt, lehnt letztendlich auch den Geist der Demokratie und der Freiheit ab."
Gauland weiter: "Die Bezeichnung ‚unteilbar‘ für diese Demonstration ist blanker Hohn. Die Demonstration ist spalterisch, extremistisch und antisemitisch gewesen, doch der Aufschrei bei Politik und Medien bleibt noch immer aus.
Ganz anders in Chemnitz. Als dort eine Handvoll Extremisten ausgemacht wurden, sahen Medien und Politiker der Altparteien die Demokratie und die Zivilgesellschaft bereits am Abgrund. Fakenews von Hetzjagden, Hass und Gewalt machten wochenlang die Runde. Eine scheinheilige Debatte um das Bürgertum, das sich angeblich mit Extremisten mische, wurde von Merkel und anderen geführt.
Deutlicher kann diese Schieflage und die Verlogenheit der linken Mainstream-Politiker nicht mehr zutage treten. Die ‚unteilbar‘-Demonstration und das Schweigen über den Antisemitismus der Linken beweist, wie sehr Medien und Altparteien mit zweierlei Maß messen.“
Quelle: AfD Deutschland