Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Jahn fordert Merkel zu offenerem Umgang mit DDR-Vergangenheit auf

Jahn fordert Merkel zu offenerem Umgang mit DDR-Vergangenheit auf

Archivmeldung vom 10.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Angela Merkel Bild: CDU/Laurence Chaperon
Dr. Angela Merkel Bild: CDU/Laurence Chaperon

Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einem offeneren Umgang mit ihrer DDR-Vergangenheit aufgefordert. "Merkel sollte mehr erzählen", sagte Jahn dem "Spiegel". "Aber vielleicht hat sie Angst, Position und Gesicht zu verlieren." Er wünsche sich von Merkel einen "offensiveren Umgang mit ihrer Vergangenheit".

Der frühere DDR-Bürgerrechtler hält es für glaubwürdig, dass Merkel sich nicht mehr erinnern kann, ob sie in der FDJ Sekretärin für Agitation und Propaganda gewesen sei. "Es kann gut sein, dass sie das nicht mehr weiß." Umso wichtiger sei es, selbst nachzuforschen und sich zu hinterfragen. "Sie findet sich mit der Lücke in der Erinnerung ab, das wäre mir zu wenig."

Gerüchte über eine Mitarbeit Merkels für die Stasi wollte Jahn nicht kommentieren. Aber "wenn es in den Akten Hinweise auf eine Stasi-Mitarbeit Merkels gäbe, hätten wir diese Unterlagen schon längst herausgegeben", sagte Jahn dem "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte einen in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige