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Zeitung: Grünen-Politikerin Kerstin Müller gibt ihr Mandat auf

Archivmeldung vom 08.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Kerstin Müller bei der Landesdeligiertenkonferenz der Grünen zur Bundestagswahl 2009 in Krefeld, Dezember 2008
Kerstin Müller bei der Landesdeligiertenkonferenz der Grünen zur Bundestagswahl 2009 in Krefeld, Dezember 2008

Foto: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Grünen verlieren eines ihrer bekanntesten Gesichter: Die Kölner Bundestagsabgeordnete Kerstin Müller tritt zur kommenden Wahl nicht mehr an. Müller schreibe in einem Brief an die Parteibasis, sie wolle "neuen jungen Leuten den Weg für ein Bundestagsmandat eröffnen", berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".

Sie unterstütze darum in Köln die Kandidatur der "jungen und talentierten" Katharina Dröge. Sie wolle "zu neuen Ufern aufbrechen", erklärte Müller. Sie begründete ihren Schritt auch damit, dass ihre Tochter nun schulpflichtig werde, und sie als alleinerziehende Mutter ihren Verpflichtungen im Bundestag und im Wahlkreis nur noch schwer nachkommen könne.

Im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" sagte Müller, sie wolle mit der Bekanntgabe ihrer Entscheidung einige Wochen vor der Kölner Mitgliederversammlung im Oktober Ruhe in die Kandidatendebatte bringen. Die Bundestagswahl findet im September 2013 statt. Sie warb dafür, dem in der Urwahl bestimmten Spitzenduo der Grünen ein "junges Team" zur Unterstützung zur Seite zu stellen. Müller ist seit 1994 für die Grünen im Bundestag. Sie war Fraktionsvorsitzende an der Seite Joschka Fischers und später Staatsministerin im Auswärtigen Amt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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