CDU-Generalsekretär Gröhe wirft Freien Wählern und Henkel "billigen Anti-Europa-Populismus" vor
Archivmeldung vom 19.12.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittCDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den bundespolitischen Vorstoß der Freien Wähler scharf kritisiert. "Bürgernahe Kommunalpolitik und billiger Anti-Europa-Populismus ergeben noch lange keine verantwortliche Bundespolitik", sagte Gröhe der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe).
Der Politiker griff auch Ex-BDI-Chef Hans-Olaf Henkel an. "Die CDU handelt erfolgreich für die Stabilität unserer Währung, während Herr Henkel mit den Ängsten der Menschen spielt, aber selbst keine sinnvolle Alternative zu bieten hat."
Döring vergleicht Freie Wähler mit Musikantenstadl und Henkel mit Hasselhoff
Der designierte Generalsekretär der FDP, Patrick Döring, hat das Engagement von Ex-BDI-Chef Hans-Olaf Henkel für die Freien Wähler bedauert. "Vor der Person und Lebensleistung von Herrn Henkel muss man Respekt haben", sagte Döring der "Saarbrücker Zeitung". "Umso trauriger ist es aber, jetzt zu sehen, was er in den vergangenen Monaten so treibt". Inhaltlich bewertete Döring die von Henkel bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Vorsitzenden der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, gemachten Aussagen nicht, sagte aber: "Hans-Olaf Henkel und die Freien Wähler - das ist wie seinerzeit David Hasselhoff im Musikantenstadl: Passt nicht und ist peinlich."
Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)