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Dobrindt ordnet Aktionsplan gegen Hitzeschäden auf Autobahnen an

Archivmeldung vom 16.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ablauf eines Hitzeschadens an Betonfahrbahnen
Ablauf eines Hitzeschadens an Betonfahrbahnen

Foto: Mailtosap
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wegen der großen Hitze sind auf den deutschen Autobahnen wieder Beton-Fahrbahndecken aufgeplatzt. Um die für Autofahrer gefährlichen "Blow-ups" zu bekämpfen, ordnete Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) einen Aktionsplan an, berichtet die Zeitung "Bild am Sonntag".

Vorsorglich würden jetzt einige Autobahnabschnitte mit zu dünner Betondecke aufgeschnitten. Auf der A3 in Bayern zwischen Straubing und Deggendorf (40 Kilometer) und der A92 solle alle 400 Meter ein Betonstreifen quer zur Fahrbahn als "Entspannungsschnitt" herausgetrennt und durch Asphalt ersetzt werden. So kann sich der Beton bei Hitze ausdehnen und nicht platzen.

Dobrindt sagte: "Die Infrastruktur ist das zentrale Nervensystem unseres Landes. Deshalb unser Aktionsplan gegen Hitze-Blow-ups: verschärfte Kontrollen, tägliche Berichte und schnelle Beseitigung von Schäden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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