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NRW-Verkehrsminister will neue Autobahnen wie in Ostdeutschland

Archivmeldung vom 02.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

NRW-Verkehrsminister Lutz Lienenkämper (CDU) fordert von der neuen Bundesregierung dringend mehr Geld für den Ausbau der Autobahnen in NRW.

"Sonst wird aus dem Investitionsstau ein   Dauerstau für die Autofahrer", wird Lienenkämper von den Titeln zitiert.  Nachdem die komplette Erneuerung des Autobahnnetzes in den ostdeutschen Ländern abgeschlossen sei, müssen nun NRW an der Reihe sein. Zu den wichtigsten Projekten zählten der sechsspurige Ausbau von A 43 und A 57 sowie die Lückenschlüsse der Autobahnen 52 (Bottrop/Gladbeck), 44 ( Ratingen-Velbert), 445 (Werl-Hamm) und  33 (Halle-Borgholzhausen). Außerdem benötige NRW eine Milliarde Euro   für die Erneuerung sämtlicher  Brücken über die Sauerlandlinie (A 45), "da mehr oder weniger alle marode sind". Es "absolut notwendig", in den kommenden Jahren mindestens jeweils 1,3 Milliarden Euro in das Bundesstraßennetz in NRW zu investieren. Zumal der Verkehr weiterhin "enorm" zunehmen werde. Lienenkämper begrüße, wenn der neue Bundesverkehrsminister ein "Nachholprogramm  für den Straßenbau West" auflege.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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