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Gabriel droht Autoindustrie mit Verbrauchsgrenzen

Archivmeldung vom 10.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat der Autoindustrie mit Verbrauchsgrenzen gedroht, falls sie den Schadstoffausstoß bei Neuwagen nicht deutlich senkt. In den letzten Jahren habe die Branche viel für die Reduzierung von CO2 getan, "aber leider nicht genug", sagte Gabriel der "Lausitzer Rundschau" (Freitag-Ausgabe).

Die Selbstverpflichtung der Autobranche, bis 2008 bei Neufahrzeugen den CO2-Ausstoß auf 140 Gramm pro Kilometer zu reduzieren, werde wohl nicht erreicht werden. "Deshalb werden wir in der EU über die Einführung von Verbrauchsgrenzen diskutieren müssen", meinte Gabriel.

Zugleich sprach sich der Minister gegen ein komplettes Auslaufen der Steinkohleförderung in Deutschland aus. "Ein Industrieland wie Deutschland ist gut beraten, sich nicht aus der Kohlekraftwerks-Technologie zu verabschieden. Deshalb würde ich bei der Steinkohle auf jeden Fall einen Referenz-Bergbau in Deutschland erhalten", erklärte der SPD-Politiker. Auch auf Braunkohle werde man auf absehbare Zeit nicht verzichten können. "Aber wir müssen sie viel effizienter einsetzen als bisher", sagte Gabriel.

Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau

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