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Gerhard Schröder hofft auf "kollektive Vernunft" der SPD-Mitglieder

Archivmeldung vom 21.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gerhard Schröder (2015)
Gerhard Schröder (2015)

Von Olaf Kosinsky - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=45734243

Der ehemalige Bundeskanzler und frühere SPD-Vorsitzende Gerhard Schröder wirbt eindringlich für die Zustimmung seiner Partei zu einer weiteren Auflage der Großen Koalition. Im Manuskript einer Rede bei der Wirtschaftsveranstaltung "Best Brands 2018" am Mittwoch in München schreibt Schröder, die neue Führung der Sozialdemokraten müsse und werde um eine positive Entscheidung der SPD-Mitglieder zum Koalitionsvertrag kämpfen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".

Auch das gebe Anlass zu der Hoffnung, dass sich die "kollektive Vernunft engagierter Mitglieder durchsetzt. Zumal die Verhandler der SPD ein Ergebnis erreichen konnten, das sich wahrlich sehen lassen kann". Worauf es jetzt ankomme, sei, dass SPD und Union Verantwortung übernehmen. Die Existenz und Stärke dieser "Parteien der Mitte" seien die Grundlage der politischen Stabilität in Deutschland. Das müsse so bleiben, beziehungsweise wieder so werden.

Schröder fügt hinzu: "Auch diejenigen, die nie SPD gewählt haben, müssen sehen, dass Deutschlands Stabilität auch von einer starken Sozialdemokratie abhängt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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