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Umweltministerin kündigt Klimaanpassungsgesetz für Mitte Juli an

Archivmeldung vom 01.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Steffi Lemke Bild: www.stefan-pangritz.de - wikipedia.org
Steffi Lemke Bild: www.stefan-pangritz.de - wikipedia.org

Bundesumweltministerin Steffi Lemke will die Anpassung an den Klimawandel vorantreiben. "Wir erarbeiten gegenwärtig ein Klimaanpassungsgesetz, das wir Mitte Juli im Kabinett verabschieden wollen", kündigte die Ministerin im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) an. "Mit dem Gesetz wollen wir Maßnahmen ergreifen, um uns besser auf Veränderungen, die durch die Klimakrise entstehen, vorzubereiten."

Ziel sei es auch, den sogenannten Flächenfraß durch Neubau zu begrenzen. "Wir wollen die Versiegelung möglichst gering halten und dort, wo versiegelte Flächen vorhanden sind, die nicht mehr gebraucht werden, auch wieder entsiegeln", sagte die Ministerin. Es sei klar, dass Wohnungen gebaut werden müssten. "Aber man kann Flächen durchlässiger gestalten, damit Wasser wieder in den Boden eindringen kann, statt schnell in die Kanalisation abzulaufen. Das wird in vielen Kommunen möglich sein."

Ausdrücklich stellte sich Lemke hinter kommunale Maßnahmen gegen den Wassermangel wie Bewässerungsverbote. "Auch bei mir zu Hause gilt ab dem 1. Juli, dass man tagsüber den Garten nicht mehr bewässern darf. Das finde ich richtig, weil es nicht sinnvoll ist, in der Mittagshitze den Garten zu gießen." Die Bevölkerung müsse sich darauf einstellen, "dass das Klima sich weiter verändert, dass es wärmer wird und dass wir sparsamer mit Wasser umgehen müssen", sagte Lemke.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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