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Bundeskabinett erhöht eigenes Gehalt um 5,7 Prozent

Archivmeldung vom 16.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Erhöhung des eigenen Gehalts beschlossen. Demnach steigen die Bezüge der Bundeskanzlerin, der Minister und parlamentarischen Staatssekretäre in drei Stufen bis August 2013 um insgesamt 5,7 Prozent. Die erste Erhöhung um 3,3 Prozent soll bereits rückwirkend zum 1. März erfolgen. Zwei weitere Anhebungen um jeweils 1,2 Prozent werden zum 1. Januar und 1. August 2013 folgen.

Für Bundeskanzlerin Angela Merkel bedeutet dies eine Gehaltserhöhung um 930 Euro auf 17.082 Euro im Monat. Die Minister verdienen durch die Erhöhung monatlich 750 Euro mehr und damit ab August nächsten Jahres 13.795 Euro. Für die parlamentarischen Staatssekretäre bedeutet die Erhöhung ein Plus von 580 Euro auf 10.573 Euro. Es ist die erste Gehaltserhöhung des Kabinetts seit zwölf Jahren. Bisher hatten die Mitglieder der Bundesregierung stets auf eine Erhöhung ihrer Bezüge verzichtet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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