Verfassungsschutz schreitet bei Islamistentreffen nicht ein
Archivmeldung vom 19.01.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttSeit 1998 betreibt der Moscheeverein in der als Salafistentreff eingestuften Al-Nur-Moschee in Berlin-Neukölln ein Jugend- und Familienzentrum. Die Sicherheitsbehörden gehen von rund 500 gewaltbereiten Salafisten in Berlin aus, in Brandenburg sollen es rund 160 Islamisten sein, die je zur Hälfte aus Tschetschenien, zur anderen aus Afghanistan, Syrien und Nordafrika stammen.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu: Es ist ungeheuerlich, dass der Verfassungsschutz in Berlin und Brandenburg bekannte Islamisten-Treffs zwar beobachtet, aber nicht einschreitet. Es geht hier um die Indoktrination von Kindern, die mitten unter uns zu Christenhassern und gefährlichen Mördern ausgebildet werden. Islamisten-Nachwuchs wird hier völlig unkontrolliert zum Hass erzogen. Ich fordere Berliner und Brandenburger Sicherheitsbehörden zu einer härteren Gangart und zur sofortigen Schließung dieser Stätten auf. Dort tätige nichtdeutsche Imame müssen sofort ausgewiesen werden. Wir haben den roten Brandenburger Innenminister schon vor zwei Jahren auf die Moschee in der Mittelstraße in der Stadt Brandenburg/H. hingewiesen. Passiert ist seitdem allerdings nichts.
Quelle: Unser Mitteleuropa