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NRW-Justizminister plant sehr viel mehr Staatsanwälte in kleineren Städten vor Ort

Archivmeldung vom 19.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Den gestern gestarteten Modellversuch eines "Staatsanwaltes vor Ort" am Amtsgericht Langenfeld möchte NRW-Justizminister Peter Biesenbach (CDU) in andere Kleinstädte in NRW exportieren. Dies erklärt er gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Biesenbach: "Dieses Projekt eines Staatsanwaltes als lokalem Präventionsbeauftragten ist darauf angelegt, ausgedehnt zu werden. Wir haben in NRW 19 Staatsanwaltschaften, aber 129 Amtsgerichte. Also kann ich mir gut vorstellen, einen solchen Staatsanwalt vor Ort an eine Reihe weiterer Amtsgerichte zu delegieren - beispielsweise auch am Niederrhein oder im Münsterland. Wir vergessen die Fläche nicht."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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