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Gregor Gysi zum Mandat für die Fortsetzung des Kriegeseinsatzes der Bundeswehr in Afghanistan

Archivmeldung vom 12.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Gregor Gysi Bild: DIE LINKE.
Gregor Gysi Bild: DIE LINKE.

Die Kriegskoalition aus Union, FDP, SPD und wohl auch den Grünen lernt nicht dazu. Kein Problem Afghanistans lässt sich mit Krieg lösen. Die über eine Milliarde Euro, die jährlich für den Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan ausgegeben werden, könnten sowohl in Afghanistan als auch in Deutschland wesentlich nützlicher eingesetzt werden.

Der angekündigte Beginn des Abzugs Ende 2011 ist unter so viele Vorbehalte gestellt, dass er unzulässig nur falsche Hoffnungen wecken kann. Wer wirklich abziehen will, muss einen klaren Tag des Beginns und einen klaren Tag des Endes des Abzugs benennen - und zwar beides unverzüglich. DIE LINKE wird der Fortsetzung des Kriegseinsatzes der Bundeswehr in Afghanistan mit einem klaren Nein im Bundestag begegnen.

Quelle: Die Linke. im Bundestag

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