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SPD-MdB Barthel: Rente mit 67 muss wieder weg

Archivmeldung vom 03.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel, Unterzeichner des SPD-internen Wahlprogramm-Aufrufs zur Kehrtwende von der bisherigen Agenda-2010-Politik, hat die Forderung der Partei-Linken bekräftigt, wonach der nächste SPD-Kanzlerkandidat zu dem zunächst zu erarbeitenden wirtschafts- und sozialpolitischen neuen Programm der Partei passen müsse.

In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) sagte Barthel, "zunächst muss die SPD ihr wirtschafts- und sozialpolitisches Profil schärfen, um dann die dazu passenden Personen zu finden". Nur so könne seine Partei auch wieder zur Geschlossenheit zurückfinden. Ziel des Forderungskatalogs der Parteilinken zur Korrektur der Agenda 2010 sei es, endlich einmal wegzukommen von den Diskussionen um Personalien und um Kanzlerkandidaten. "Es geht um politische Inhalte. Dazu müssen sich auch natürlich eventuelle Kandidatinnen und Kandidaten verhalten."

Er und seine Freunde setzten sich dafür ein, "dass die Rente mit 67 wieder zurückgenommen wird", bekräftigte Barthel. "Dafür gibt es sogar eine gesetzliche Grundlage, da der Bundestag beschlossen hat, im Jahr 2010 noch einmal vor dem Hintergrund der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und der Beschäftigungssituation von Älteren die Frage zu entscheiden, ob die Rente mit 67 wirklich eingeführt werden kann. Deswegen sagen wir heute schon, dass die Rente mit 67 zur Disposition gestellt werden muss. Wir müssen vermeiden, dass es in Zukunft noch mehr Altersarmut gibt."

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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