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Spahn drängt Länder in Coronakrise zum Handeln

Archivmeldung vom 15.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jens Spahn (2019)
Jens Spahn (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat an die Bundesländer appelliert, so schnell wie möglich schärfere Corona-Maßnahmen zu beschließen. "Jeder Tag zählt gerade in dieser schwierigen Lage", sagte der CDU-Politiker am Donnerstag in der Bundespressekonferenz.

Die Infektionszahlen seien zu hoch und sie stiegen weiter. "Die Lage auf den Intensivstationen wird täglich kritischer." Es sei zwar gut, dass man mit der Notbremse per Bundesgesetz bald eine "einheitliche und nachvollziehbare Regelung" habe, "aber wir sollten nicht darauf warten, bis der Bundestag nächste Woche dieses Gesetz beschlossen hat", fügte Spahn hinzu. Schon jetzt könne man absehen, dass ohne einen Stopp die Intensivstationen am Ende des Monats fast vollständig belegt sein würden. Ziel sei es weiterhin, "eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden", so der Gesundheitsminister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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