Dreyer verteidigt Regierungskompromiss zum Paragrafen 219a
Archivmeldung vom 17.12.2018
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Freigeschaltet durch André OttNach der Kritik der SPD-Frauen am Kompromiss um den Paragrafen 219a verteidigt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) das Verhandlungsergebnis der Bundesregierung zur Reform des Werbeverbots für Abtreibungen.
"Der Kompromiss ist absolut okay. Das Hauptanliegen der SPD war, dass Frauen gut informiert werden, Ärzte Rechtssicherheit haben", sagte Dreyer der "Bild am Sonntag". Sehr wichtig sei, "dass die SPD Weiterbildung für Ärzte durchsetzen konnte". Denn es gebe immer weniger für Abtreibungen ausgebildete Frauenärzte.
Quelle: dts Nachrichtenagentur