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Ohoven: Solidaritätszuschlag sofort abschaffen und steuerliche FuE-Förderung sofort einführen!

Archivmeldung vom 08.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mario Ohoven Bild: BVMW
Mario Ohoven Bild: BVMW

Zur Veröffentlichung des Jahresgutachtens der "Wirtschaftsweisen" erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven: "Die Zwangsabgabe Soli muss 27 Jahre nach der Wiedervereinigung sofort abgeschafft werden. Die Entlastung der Unternehmen und Bürger darf nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden, wie es der Sachverständigenrat vorschlägt. Die hohe Steuer- und Abgabenlast schwächt die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Eine Entlastung ist deshalb notwendig."

Ohoven weiter: "Mittelständische Unternehmen benötigen zudem dringend eine unbürokratische steuerliche Forschungsförderung. Die gegenüber Konzernen bestehende Benachteiligung muss endlich durch eine für KMU maßgeschneiderte steuerliche FuE-Förderung beendet werden. In 28 von 35 OECD-Staaten werden Investitionen in Forschung und Entwicklung steuerlich gefördert - bei uns nicht. Dieser Wettbewerbsnachteil zum Nachteil Deutschlands muss weg."

Quelle: BVMW (ots)

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